An den Rand des Weltalls mit der Maker-AG

Geplanter Start:
Montag, 23. September 2024, ca. 9:30 Uhr VERSCHOBEN AUF CA. 12:15 UHR

2024 möchte die Maker-AG der Johannes-Kepler-Schule hoch hinaus: mithilfe eines Wetterballons sollen drei naturwissenschaftliche Experimente am Rande des Weltalls, in der Stratosphäre unserer Erde, durchgeführt werden.

Unsere Experimente

Brennen Wunderkerzen in der Stratosphäre, wo kaum noch Sauerstoff vorhanden ist? Lassen Wunderkerzen sich in rund 30km Höhe überhaupt noch anzünden? Unser Wetterballon wird es herausfinden und uns mit spannenden Videoaufnahmen des Experimentes versorgen!
Auf der Erde "explodiert" Cola, wenn sie mit einem Mentos in Berührung kommt. Gilt dies auch in der Stratosphäre? Oder gelten hier andere Regeln? Unser Wetterballon wird es herausfinden und uns mit spannenden Videoaufnahmen des Experimentes versorgen!
Alle lieben die aufgeschlagene Creme in Schokoküssen. Doch wie verhält sich die locker-leichte Creme in luftiger Höhe? Unser Wetterballon wird es herausfinden und uns mit spannenden Videoaufnahmen des Experimentes versorgen!

Unsere Sonde

In monatelanger Arbeit hat die Maker-AG der Johannes-Kepler-Schule eine Sonde gebaut, die den harten Bedingungen des Fluges in über 30km Höhe trotzen kann und unseren Experimenten ein sicheres zu Hause bietet. Der Wetterballon befördert eine Styroporbox mit einer selbstgebauten Experimentierhalterung aus Holz in die Stratosphäre. Auf dieser sind die Experimente montiert.

Um die Ergebnisse zu sichern, wird eine Kamera die Experimente aufnehmen und zugleich beeindruckende Bilder vom Rand des Weltalls liefern. Eine weitere Kamera wird das Platzen des Wetterballons aufzeichnen. Um den Flug allgemein, aber auch um die Höhe und die atmosphärischen Daten während der Experimente auszuwerten, werden sämtliche Daten von einem weiteren Gerät im Inneren der Styroporbox aufgezeichnet. Diese Daten, und auch die Aufnahmen beider Kameras, stehen uns nach Bergung der Sonde zur Verfügung.

Erste Aufnahmen und ein Fazit veröffentlichen wir noch am selben Tag. Nach Auswertung durch die Maker-AG werden die Detail-Ergebnisse dann rund zwei Monate später am Tag der offenen Tür (23. November, ab 9:15 Uhr) der Schulgemeinschaft und der Öffentlichkeit präsentiert. Dort gibt es die Sonde, die Technik und das gesamte Projekt dann auch „zum Anfassen für alle“. Außerdem stehen die Daten und Aufnahmen natürlich auch den Fachkolleg/innen im naturwissenschaftlichen Unterricht zur Verfügung.

Unser Livestream

Der Start – sowie hoffentlich die Landung – können an dieser Stelle im Livestream verfolgt werden.

 

Ein Großteil des Projektes wurde vom Förderverein der Johannes-Kepler-Schule bezahlt. Großartige Schülerexperimente wie dieses sind nur durch Ihre Mitgliedsbeiträge und Spenden möglich. Jetzt Mitglied werden!