Musik

Kurzinformationen zu den Lehrplänen

(Fachvorsitz Fr. Winzer)

Ein wichtiger Begriff des Lehrplans für Musik ist die Erfahrungsbezogenheit. Das heißt, mit Musikwerken soll kognitiv, affektiv und psychomotorisch umgegangen werden. Ein Werk soll möglichst erfahren und nicht nur betrachtet werden. Musikunterricht als Teil der schulischen Bildung soll an der individuellen Persönlichkeitsentwicklung der Schüler beteiligt sein. Dazu gehört vor allem auch die emotionale Seite, nicht nur die reflexive Betrachtung. Hinzu kommt, dass im Musikunterricht auch soziale und kommunikative Verhaltensweisen gelernt werden können. Folgende vier Handlungsfelder des erfahrungsbezogenen Musikunterrichts sollen möglichst in jeder Unterrichtsreihe vorkommen:
  • Musik machen
  • Musik hören
  • Über Musik nachdenken
  • Musik umsetzen
Somit ergeben sich Themenbereiche, die in jeder Doppeljahrgangsstufe angesprochen werden, damit die unterschiedlichen Aspekte beachtet werden:
  • Lieder – auch als Spielstücke oder Tänze möglich
  • Instrumente, Stimmen
  • Musik aus unterschiedlichen Zeiten
  • Musik und Programm
  • Musik und Theater
  • Musik in unserer Umgebung
  • Populäre Musik
  • Musikalische Formen, z.T. integrativ behandelt