Willkommen an der JKS, liebe 5er!

Am vergangenen Donnerstag durfte die Johannes-Kepler-Schule (JKS) ihre neuen Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen begrüßen.

Thomas Küpper bei einer Ansprache (Archivbild)

Nach einem sehr herzlichen Gottesdienst mit persönlichen Botschaften der aktuellen 6. Klassen an die neuen Schulkameraden ging es um 10 Uhr zur offiziellen Feier in die kleine Halle auf dem Schulgelände. Thomas Küpper, Schulleiter der JKS, stimmte die Kinder dort mit der Geschichte von Beppo dem Straßenkehrer auf ihre bevorstehende Realschulzeit ein: „Man muss immer nur an den nächsten Schritt denken“, sagte der 49-jährige vor einer bis auf den letzten Platz gefüllten Sporthalle.

Jene Schritte geht man bei uns an der JKS jedoch niemals allein: eine Klassengemeinschaft muss her! Die Ehre, die äußerst gespannten Schülerinnen und Schüler in die Obhut ihrer neuen Klassenlehrer zu übergeben, übernahm die amtierende erste Konrektorin der JKS, Ute Postertz. Sie hatte leichtes Spiel: Anhand der vorab übersandten Luftballons war schnell klar, wer in Zukunft gemeinsam „die Schulbank drücken“ wird. Innerhalb weniger Minuten setzen sich drei Züge in Bewegung, jeweils dem Klassenlehrer folgend.

Fühlen sich sichtlich wohl an ihrer neuen Schule: Zwei Schüler der 5. Klasse beim Steckbriefebasteln

Die ersten Tage verbrachten die Schülerinnen und Schüler dann auch nahezu ausschließlich gemeinsam mit der Klassenleitung. Neben der Klärung organisatorischer Angelegenheiten wie dem Erhalt eines neuen Stundenplans („Was macht man eigentlich in Physik?“), dem Erhalt eines ganzen Stapels an Schulbüchern („Das alles werden wir lernen?“) oder der Verteilung von Klassendiensten (inklusive der biologischen Erkenntnis, dass ein Blumendienst zum Wohle der Pflanze den Übertopf nicht bis zum Rand mit Wasser füllen sollte), boten die ersten Tage auch Gelegenheit, in Ruhe erste Kontakte und neue Freundschaften aufzubauen oder Bekanntschaften vom Kennenlernnachmittag zu intensivieren. Durch immer wieder in den Schulalltag eingestreute Kennenlernphasen ergaben sich stets neue Gesprächspartner. So erfährt man, dass die neue Klassenkameradin (dem elternlichen Bauernhof zum Dank) etliche Kühe zu Hause hat, oder der neue Sitznachbar seit Jahren erfolgreich im Kampfsport Erfolge feiern darf.

Die Klasse 5a hat Wünsche und Erwartungen an ihre neue Schule auf kleinen Wolken verewigt.

Bevor am Mittwoch mit dem Einsetzen des regulären Stundenplans das Realschulleben durchstarten kann, boten die ersten Tage auch die Gelegenheit, die Räumlichkeiten zu erkunden und ihnen eine persönliche Note zu geben. So bastelte die 5a beispielsweise „Wunschwölkchen“ mit Wünschen und Hoffnungen an die Schule und die eigenen Klassenkameraden. Erstaunt stellten viele fest: etliche andere Kinder hegen die gleichen Wünsche und Hoffnungen an die bevorstehende gemeinsame Schulzeit: eine ruhige Lernatmosphäre, nette Lehrer und hilfsbereite Mitschüler sollen unbedingt dazugehören.

Den Abschluss bildete am Dienstagmorgen ein gemeinsames Frühstück in und mit der neuen Klasse.

„An den ersten Tagen haben wir uns und unsere Paten kennengelernt. Aber am Mittwoch geht für die Klasse richtig der Unterricht los, und ich freue mich sehr darauf.“, berichtet Melina (5a). Ihre Klassenkameradin Mandy ergänzt: „Wir sind mit der Klasse zum Busbahnhof gegangen, damit wir den sichersten Weg zum Busbahnhof kennen. Das fand ich sehr gut.“ Ein weiter Klassenkamerad schreibt: „Ich habe ein gutes Gefühl mit der Schule. Die Lehrer haben immer ein Lächeln auf dem Gesicht. Wenn es so weiter läuft, ist es super gut.“

Ein besonderer Dank geht an die Paten aus den höheren Klassen, die die Schülerinnen und Schüler an ihren ersten Tagen souverän begleitet haben und sich auch für das kommende Schuljahr bereit erklärt haben, den neuen Mitschülern mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.

Eindrücke von den ersten Schultagen der 5er

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