„Je mehr Menschen davon erfahren, desto besser!“

Am 11. September 2019 besuchten sechs Schülerinnen und Schüler der 9b nachmittags in ihrer Freizeit das Medienzentrum Viersen, in dem sie ehrenamtlich Texte für einen Audioguide einsprachen.
Begleitet wurde dieses noch geheime Projekt von Bewohnern der Lebenshilfe Viersen und ihrem Begleiter André Sole-Bergers, der Klassenlehrerin Frau Heks und dem Vertreter der Kreisvolkshochschule Viersen, Ulrich Steinsiepe.
Aufgenommen wurde ein Hörspiel für eine App, die die Viersener Geschichte zu NS-Zeit untermauern soll. Diese App wird am 18. November der Öffentlichkeit feierlich präsentiert.
Die Schülerinnen und Schüler sprachen in Kleingruppen die Texte eines Storyboards über die Süchtelner Stolpersteine in vereinfachter und jugendlicher Sprache ein. Ihnen half Roman, ein Rollstuhlfahrer und Bewohner der Lebenshilfe Viersen, der zur damaligen Zeit auf Grund seiner Beeinträchtigung erfordert worden wäre. Auch die weiteren Bewohner der Lebenshilfe halfen bei Hintergrundstimmen und Geräuschen tatkräftig mit.
Die Schülerinnen und Schüler machten eine neue mediale und soziale Erfahrung, die sich sicherlich zu weiteren Storyboards und Produktionen für diese App wiederholen lässt.

Alles weitere zu dieser Produktion erfahren Interessierte am 18. November 2019 bei der feierlichen Veröffentlichung.

Eindrücke aus dem Tonstudio

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Text: Julia Hoheisel, Laura Maier und Sebastian Polonis (9b)

Fotos: S. Heks