Unterricht

In den einzelnen Unterrichtsbereichen werden Kurzlehrpläne und nähere Informationen zu den einzelnen Fächern veröffentlicht.

 

Unterrichtszeiten

Ein Überblick über die Unterrichtszeiten in der JKS

NormalzeitenKurzprogrammSonderkurzprogrammKurzkurzprogramm
1. Stunde 08:10 – 08:55 Uhr
2. Stunde 08:55 – 09:40 Uhr

1. Hofpause 09:40 – 09:57 Uhr

3. Stunde 10:00 – 10:45 Uhr
4. Stunde 10:45 – 11:30 Uhr

2. Hofpause 11:30 – 11:47 Uhr

5. Stunde 11:50 – 12:35 Uhr
6. Stunde 12:35 – 13:20 Uhr

3. Hofpause 13:20 – 13:45 Uhr

7. Stunde 13:45 – 14:30 Uhr
8. Stunde 14:30 – 15:15 Uhr

Das Kurzprogramm wird von der Schulleitung entschieden (z.B. bei Hitze).

Unterrichtsbeginn: 8:10 Uhr – Unterrichtsende nach der 6. Stunde: 12:25 Uhr

1. Stunde 08:10 – 08:55 Uhr
2. Stunde 08:55 – 09:40 Uhr

1. Hofpause 09:40 – 09:57 Uhr

3. Stunde 10:00 – 10:30 Uhr
4. Stunde 10:30 – 11:00 Uhr

2. Hofpause 11:00 – 11:22 Uhr

5. Stunde 11:25 – 11:55 Uhr
6. Stunde 11:55 – 12:25 Uhr

3. Hofpause 12:25 – 12:30 Uhr

7. Stunde 12:30 – 13:00 Uhr
8. Stunde 13:00 – 13:30 Uhr

Unterrichtsbeginn: 08:10 Uhr – Unterrichtsende nach der 6. Stunde: 11:25 Uhr (z.B. bei Zeugniskonferenzen).

1. Stunde 08:10 – 08:40 Uhr
2. Stunde
08:40 – 09:10 Uhr
3. Stunde
09:10 – 09:40 Uhr
1. Hofpause
09:40 – 09:52 Uhr
4. Stunde
09:55 – 10:25 Uhr
5. Stunde
10:25 – 10:55 Uhr
6. Stunde
10:55 – 11:25 Uhr

Unterrichtsbeginn: 08:05 Uhr – Unterrichtsende nach der 5. Stunde: 10:25 Uhr (z.B. bei Lehrerausflug).

1. Stunde 08:10 – 08:30 Uhr
2. Stunde 08:30 – 09:00 Uhr
3. Stunde 09:00 – 09:25 Uhr

1. Hofpause 09:25 – 09:32 Uhr

4. Stunde 09:35 – 10:00 Uhr
5. Stunde 10:00 – 10:25 Uhr

Entschuldigungen & Sonderurlaub

 

1. Bei Erkrankung ist die Schule telefonisch zu benachrichtigen Tel.: 02162 – 970 190 (Sekretariat).

2. Eine schriftliche Entschuldigung  der Erziehungsberechtigten ist in den Klassen 5 und 6 dem Klassenlehrer und in den Klassen 7 bis 10 erst dem Kurslehrer und dann dem Klassenlehrer durch den Schüler zu überreichen.

3. Bei einer Erkrankungsdauer von mehr als zwei Tagen ist ein ärztliches Attest vorzuweisen.

4. Bei Sonderurlaub (Todesfall, Kommunion, usw.) ist ein Antrag im Sekretariat zu stellen.

Wichtiger Hinweis:

Eine Beurlaubung vor den Ferien bzw. im Anschluss an die Ferien ist laut Runderlass des Kultusministeriums nur dann möglich, wenn ein schwerwiegender Grund (Absatz 1 a.a.O.) vorliegt und „nachgewiesen wird, dass die Beurlaubung nicht den Zweck hat, die Schulferien zu verlängern“ (GABI, NW, S. 183).

Anforderungen Jahrgang 5 und 6 (Erprobungsstufe)

Um den Übergang von der Grundschule in die Johannes-Kepler-Schule für die neuen Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern möglichst fließend und harmonisch zu gestalten, werden die ersten Grundlagen bereits vor Beginn der eigentlichen Schulzeit an der Realschule gelegt. Zum einen können die möglichen künftigen Schülerinnen und Schüler zusammen an einem Samstag morgen einen ersten Einblick in unser Schulleben gewinnen, zum anderen erhalten sie an einem Elternabend weitere Informationen und Entscheidungshilfen.

Damit sich die Fünftklässler möglichst gut und schnell bei uns wohlfühlen und einleben, wird der Unterricht in der ersten Woche vorwiegend durch den Klassenlehrer bzw. die Klassenlehrerin erteilt. Gemeinsam erkunden sie zu Beginn die neue Schule: Pausenhof, Gelände, Gebäude, die Hausordnung und die „guten Seelen des Hauses“, die im Hausmeisterbüro und im Sekretariat zu finden sind.

Bis Ende der Klasse 6 bleibt der Unterricht in den Händen weniger LehrerInnen, da die SchülerInnen einen ständigen Wechsel der Lehrpersonen in den Grundschulen nicht kennen.

Um die Eingewöhnung in unserer Schule zu erleichtern, helfen Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 und 9 als „Paten“ den Fünfklässlern und stehen in den Pausen bei Problemen oder Schwierigkeiten helfend oder vermittelnd zur Seite.

Zu den ersten zu vermittelnden methodischen Grundlagen gehört der systematische Umgang mit dem Hausaufgabenbuch; dies soll sie in die Lage setzen, dieselben regelmäßig, organisiert und gut eingeteilt zu bearbeiten. Die bereits bekannten Lern- und Arbeitstechniken der Grundschule werden erweitert und ergänzt.

 

Diese Lern- und Arbeitstechniken führen die Schüler/innen zu einer zunehmenden Selbstständigkeit und Kompetenz im problemorientierten und auch analytischen Lernen und Arbeiten. Hierzu gehören Methoden wie Brainstorming, Schreibkonferenzen und einfache Rollenspiele. Die „Freiarbeit“, in der die Kinder aus ihnen vorgegebenen Aufgaben und Angeboten wählen und in vorwiegend selbstgewählten Sozialformen wie der Einzel-, Partner- oder Kleingruppenarbeit und in einer ihrem individuellen Lerntempo entsprechenden Arbeitszeit arbeiten, soll nach Möglichkeit in den Fächern Mathematik, Deutsch und Englisch weitergeführt werden.

Neben dem sogenannten Regelunterricht findet in den Hauptfächern auch „Förderunterricht“ statt, um Grundlagenwissen zu wiederholen, aufzufrischen und zu intensivieren. Begabte Schüler/innen sollen in dieser Zeit entsprechend ihres Lernvermögens „gefordert“ werden.

Durch Änderung der AO S I in APO S I ergibt sich auch eine neue, vorgezogene Situation innerhalb der Differenzierung. Mit diesem Schuljahr wählen erstmals bereits die 6. Schuljahre ihr 4. schriftliches Fach als Schwerpunktfach.
Ein weiterer wichtiger Bereich in der Erprobungsstufe ist nach neuen Erkenntnissen die Fähigkeit des Schülers, das Lernen zu organisieren. Unter dem Schlagwort ‚Lernen lernen’ hat dieser Lernbereich einen festen Bestandteil in der Stundentafel der Jahrgangsstufen 5 und 6 gefunden (Projektstunde). Folgende Schwerpunkte werden in den beiden Jahrgangsstufen berücksichtigt:

 

Klasse 5:

– Hausaufgaben
– Arbeitsplatz einrichten
– Klassenarbeit vorbereiten
– Effektives Üben

Klasse 6:

– Markieren und Strukturieren
– Lerntypen
– Lesetechniken
– Mind – Mapping

Unterrichtsgänge, beispielsweise zur Stadtbibliothek, Klassenfeste, eintägige Schulwanderungen fördern zusätzlich die Klassengemeinschaft.
In dem neuen LES-Projekt „Mut und Zivilcourage“ werden Strategien entwickelt, die Schüler stark machen, Mut zu zeigen. Haupthindernis ist die Angst. Insofern sollen zunächst Ursachen für Angstsituationen im Schulalltag aufgezeigt werden. Auf dieser Grundlage wird ein Konzept erarbeitet, wie es gelingen kann, sich im Umgang miteinander zu stärken, Mut und Zivilcourage zu zeigen. Bei der Umsetzung werden interessierte Schüler aus dem 9./10. Jahrgang miteinbezogen. Gezielte Lernprojekte werden hierzu im Rahmen der Thementage angeboten.

Viel Wert wird auch auf einen intensiven Kontakt zwischen Lehrern und Eltern gelegt, um bei Lernschwierigkeiten, Verhaltensauffälligkeiten, fehlender Arbeitsbereitschaft oder -fähigkeit beraten und helfen zu können. Zum Ende des 6. Schuljahres, am Ende der Erprobungsstufe, wird eine verbindliche Empfehlung über den weiteren Verlauf der Schullaufbahn der SchülerInnen und somit auch über den Verbleib auf der Johannes-Kepler-Schule ausgesprochen.

 

Für alle SchülerInnen wird im 6. Schuljahr das Unterrichtsfach Französisch eingeführt. In diesem Jahr erhalten sie die Möglichkeit, sich Einblicke zu verschaffen in die Sprache, Geographie und Kultur unseres europäischen Nachbarlandes.

Gegen Ende des 6. Schuljahres wählen die Schüler/innen für die Zeit in den Klassen 7 bis 10 entsprechend ihrer persönlichen Neigung einen fachlichen Neigungsschwerpunkt.

Um die Entscheidung für bzw. gegen einen Kurs individuell und möglichst weitsichtig treffen zu können, findet rechtzeitig gegen Ende des 6. Schuljahres ein Informationsabend für die Betroffenen und ihre Eltern statt, an dem sich die Fachlehrer mit den Kursfächern vorstellen, über die Arbeiten in den Fächern informieren und wo auch Gelegenheit für Fragen seitens der Jugendlichen und ihrer Eltern besteht.
Darüber hinaus besteht im 2. Halbjahr der Klasse 6 für interessierte SchülerInnen die Möglichkeit, in die entsprechenden Neigungsschwerpunkte „hinein zu schnuppern“, indem sie stundenweise in den zur Wahl stehenden Fächern hospitieren können.

 

Zur Zeit werden folgende Schwerpunktfächer angeboten:

– Französisch (FS-Kurs)
– Sozialwissenschaften (SW-Kurs)
– Informatik (IF – Kurs)
– Physik (PH-Kurs)
– Biologie (BI – Kurs)
– Kunst (MK-Kurs)

Das Kursangebot muss die zur Verfügung stehenden Fachlehrer, Fachräume und –ausstattung berücksichtigen.

In diesen Wahlpflichtkursen werden Klassenarbeiten geschrieben, die Kurse haben den Stellenwert eines Hauptfaches.

Anforderungen Jahrgang 7 und 8 (Differenzierung)

Die Unterrichtsinhalte, Methoden und Sozialformen dieser beiden Jahrgänge werden möglichst mit Rücksicht auf die Pubertät der Jugendlichen ausgewählt und klassen- bzw. kursspezifisch eingesetzt. Schließlich gehen mit dem körperlichen Wachstum der Jugendlichen auch geistige Veränderungen und Entwicklungen einher, die sich sozial auswirken und unter anderem die Einstellung zu Schule, zu Mitschülern und LehrerInnen, zu sich selbst, zum Lernverhalten sowie Einsichten in Interessen und Notwendigkeiten etc. erheblich beeinflussen. Mit Eintritt in die Klasse 7 endet zunächst die Orientierungsstufe. Von nun an können die SchülerInnen bei Minderleistungen aufgrund eines entsprechenden Beschlusses der Zeugniskonferenz nicht versetzt werden. In vielen Fällen erhält der bzw. die Jugendliche aber auch die Möglichkeit einer Nachprüfung. Diese gibt dem Schüler bzw. der Schülerin noch einmal die Gelegenheit, Wissen und Fähigkeiten unter Beweis zu stellen und damit sowohl die (späte) Einsicht in die Notwendigkeit als auch die Fähigkeit des Lernens zu demonstrieren.

Im Falle des erfolgreichen Bestehens ist dann keine Wiederholung der Jahrgangsstufe nötig. Die in den Klassen 5 und 6 im Bereich ‚Lernen lernen’ erworbenen Fähigkeiten und Fertigkeiten werden in den Jahrgängen 7 und 8 erweitert und vertieft. Methoden der Informations-beschaffung und -verarbeitung, Planung, Durchführung und Präsentation von Projekten, Optimierung des eigenen Lernverhaltens etc. werden erarbeitet und im Fachunterricht – soweit möglich – vertieft und angewandt. Dabei soll die Fähigkeit, selbstständig und eigenverantwortlich zu arbeiten als auch die, in Gruppen und Teams zu agieren, verbessert werden. Am Ende der Klasse 7 wird letztmalig eine Differenzierung gewählt (siehe auch Differenzierung nach Klasse 6).

Neben den für alle Schüler während der gesamten Realschulzeit verbindlichen Klassenarbeitsfächer Deutsch, Mathematik und Englisch kommt in der Differenzierung das gewählte Wahlpflichtfach hinzu.

 

An der Johannes-Kepler-Schule werden zur Zeit folgende Wahlpflichtfächer ab der Kl. 7 angeboten:

(WP 1) Neigungsschwerpunkt 4. Klassenarbeitsfach
Fremdsprachen Französisch
Naturwissenschaften Biologie
Naturwissenschaften Physik
Sozialwissenschaften Sozialwissenschaften
Musik / Kunst Kunst
Technik Informatik
Anfoderungen Jahrgang 9 und 10 weitergeführte Neigungsdifferenzierung
Weiterhin tritt aufgrund der weitergeführten Neigungsdifferenzierung neben den Unterricht im Klassenverband der Kursunterricht.

Im 9. und 10. Jahrgang sind die SchülerInnen dazu verpflichtet, an einer zweistündigen Arbeitsgemeinschaft teilzunehmen, in der zwar keine Klassenarbeiten geschrieben werden, die aber dennoch versetzungswirksam ist.
Das Angebot der Arbeitsgemeinschaften sowie deren Inhalte richten sich verstärkt nach den Interessen der Schüler: Diese sollen ihre Wünsche, Ideen, Vorhaben usw. möglichst konstruktiv in die Planung, Durchführung und Auswertung des Unterrichts einbringen.

In der Johannes-Kepler-Schule werden zur Zeit folgende Arbeitsgemeinschaften im Wahlpflichtbereich II angeboten:

Wahlpflichtangebote und Arbeitsgemeinschaften (Schuljahr 2015/2016)
Hauswirtschaft 9er/10er
Tutoren (D, E, M) 9er/10er
Gesunde Schule 7-10er
Schulraumgestaltung 9er/10er
Chemie 9er
Informatik (Lego Mindstorms) 10er
Bücherei 9er/10er
Schulchor 9er/10er
Schulband (instrumentelle Vorkenntnisse sind notwendig) 9er/10er
Volleyball 9er/10er
Schulsanitäter 9er/10er
Medien 10er
Kunst und Kultur 9er/10er
Berufswahlvorbereitung 9er

Die SchülerInnen können zusätzlich an freiwilligen Arbeitsgemeinschaften teilnehmen.

Eine besonders wichtige Aufgabe in dieser Stufe ist die Hinführung der SchülerInnen zur Berufs- und Arbeitswelt. Die Schwerpunkte dieser Arbeit sind im Kapitel ‚Berufswahlvorbereitung’ detailliert beschrieben.

Um auch jenen SchülerInnen gerecht zu werden, die ihre schulische Laufbahn nach Erhalt der Fachoberschulreife fortsetzen möchten, nimmt der wissenschafts-orientierte Anteil z.B. bei der Anfertigung von Referaten oder der Planung und Durchführung von Projekten. zu. Zum Ende des 10. Schuljahres informieren weiterführende und berufsbildende Schulen die interessierten Jugendlichen und Eltern über Möglichkeiten, Voraussetzungen und Anforderungen ihrer Schulen.

Durch die Übernahme bestimmter Aufgaben soll eine größere Eigen- und Mitverantwortung der Schüler erreicht werden. Dazu gehören Mitwirkung bei der Pausenaufsicht und die Patenschaft für jüngere Mitschüler, verstärkte Mitarbeit im Schülerrat und in den Aktivitäten der SV.

Fördern und Fordern
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